2017 - Apolda
Motto: | "Blütezeit Apolda" |
Dauer: | 29. April bis 24. September 2017, 149 Tage |
Geländegröße: | 13,5 ha |
Besucher: | 366.135 |
Planung: | Marcel Adam Landschaftsarchitekten, Potsdam Dane Landschaftsarchitektur, Weimar |
Investitionshaushalt: | 7,9 Mio. € |
Heutige Nutzung: | öffentliche Grünanlage |
Weitere Infos unter:
www.lgs-apolda-2017.de
Mit der 4. Thüringer Landesgartenschau 2017 findet in Apolda ein überregional bedeutendes Großereignis statt, mit dem die Stadt auf sich aufmerksam machen und sich in der Region neu aufstellen kann. Die Vorbereitung umfasst umfangreiche Investitionen zur Verbesserung der Infrastruktur:
- die grundhafte Sanierung der Herressener Promenade
- die Herstellung des Bürgerparks am Glockenmuseum
- die Sanierung des Stadtbodens in der historischen Altstadt und von wertvollen Gebäuden
- die grundhafte Sanierung des Bahnhofs mit seinem Umfeld
- die Revitalisierung der Altstadt
- der Bau einer Dreifeld-Sporthalle
Das eintrittspflichtige Durchführungsgelände breitet sich in der denkmalgeschützten Herressener Promenade aus. Die Park- und Wasserflächen werden grundhaft saniert und die Wege neu angelegt, so dass spannungsreiche Blickachsen zwischen den sonnigen Wiesenflächen und schattigen Alleen, beeindruckenden Solitärbäumen und beruhigenden Teichflächen entstehen. Am Lohteich soll es neben der Stadtterrasse einen Kiosk und für das ausgelassene Toben der Jüngsten einen Spielplatz geben.
Insgesamt bieten sich dem Besucher vielfältige Inspirationen für den eigenen Garten: mit Wechselflorflächen von etwa 2.300 m², Blumenhallenschauen sowie zahlreichen Gartenkabinetten.
Von dem Plateau der etwa 8 Meter hohen Rasenskulptur kann der Blick zwischen dem Grün der Baumriesen und den Veranstaltungen der Hauptbühne schweifen. Ganz andere Themen erwarten die jüngeren Entdecker im „Grünen Klassenzimmer“. Hier soll mit einem umweltpädagogischen Konzept und verschiedenen Kursangeboten der Wissensdurst auf spielerische Art und Weise gestillt werden.
Die Landesgartenschau in der Stadt der Stricker lädt darüber hinaus ein, den neu geschaffenen Bürgerpark am Glockenmuseum und die Innenstadt bis hin zum Bahnhof zu erkunden. Die Bahnhofstraße fungiert dabei als grünes Rückgrat und gibt Einblicke in die Blütezeiten der Stadtgeschichte:
der KulturBlüte, der IndustrieBlüte und der NaturBlüte.